Aktionsspieltag am 10. September 2023

„Der Fußball als Sportart Nummer eins kann mit seiner Strahlkraft den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region maßgeblich stärken. Unser Fußball schafft Orte für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt und dadurch Anlässe für Integration, Teilhabe und Zugehörigkeit. Der Fußball unterscheidet nicht zwischen Sprache, Aussehen und Herkunft, er verbindet und begeistert Menschen mit und ohne Handicap“, so Stephan Alt, Vizepräsident des Saarländischen Fußballverbandes.

Leider widerspiegelt der Fußball sehr oft die gesellschaftliche Entwicklung, bei welcher klar herausgestellt werden muss, dass für Rassismus kein Platz in unseren Fußballvereinen sein darf. Es gibt nur den einen Menschen und keine Rasse.

Ebenso wie die übrigen 21. Landesverbände hat der Saarländische Fußballverband eine Anlaufstelle für Gewalt- und Diskriminierungsfälle eingerichtet, so dass für interne und externe Anfragen eine ausgebildete Ansprechperson besteht, welche die Bearbeitung von Vorfällen koordiniert.

Zum Hintergrund: Im Rahmen des vom Bundesinnenministerium des Inneren (BMI) geförderten Projekts „Vereint gegen Rassismus“ intensiviert der Deutsche Fußballbund mit seinen Landesverbänden (Mittelrein, Niedersachsen, Sachsen und dem Saarland – mit den dort vorhanden Profivereinen Victoria Köln, Eintracht Braunschweig, FSV Zwickau und dem 1. FC Saarbrücken) Aktivitäten im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit und insbesondere gegen menschenverachtenden Rassismus. Unser 1. FC Saarbrücken leistet gemeinsam mit dem Saarländischen Fußballverband mit seiner Aufmerksamkeitskampagne und verschiedenen Sensibilisierungsmaßnahmen einen Beitrag zur Prävention von Gewalt und Diskriminierung.

Der Saarländische Fußballverband wird am Spieltag am 10. September 2023 in den Spielklassen Schröder Liga Saar und den beiden Verbandligen mit einem zusätzlichen Aktionsspieltag auf das Projekt aufmerksam machen. Den Vereinen werden Banner und Flyer zur Verfügung gestellt und die Kapitäne der Mannschaften werden mit einer zum Projekt passenden Kapitänsbinde ihre Mannschaften auf das Spielfeld führen. Darüber hinaus werden die Vereine mit einer Stadionansage auf den gemeinsamen Kampf gegen Hass, Diskriminierung und Gewalt hinweisen.

Mehr dazu auf der Homepage des DFB

http://www.dfb.de/vielfaltanti-diskriminierung/herkunft/fussball-vereint-gegen-rassismus

Von Michael